Archiv-Nr. 81P146 / Laufzeit: 1h 27min
Weihnachten zeigt sich uns als Gegenüber des Alltags. Wir erleben in dieser Zeit etwas Besonderes, ein Wohlbefinden, häufig im Kreise der Familie, im Kreise derer, die uns vertraut sind und viel bedeuten. Der Schmuck, die Dekoration, stimmt uns für diese Situation ein und führt uns (meistens) unbewusst zu unserem Ursprung zurück. Das Wort Schmuck stammt etymologisch im Deutschen von „sich anschmiegen“. Anschmiegen heißt unmittelbare Nähe suchen mit dem, was man liebt, zu dem man einen Bezug hat. Im Hebräischen, der Sprache der Bibel, hängt Schmuck mit Wohlbefinden und Eden, dem Garten Eden, zusammen. „Garten“ hat eine gemeinsame Wurzel mit „Garde“, welches bewachen und behüten bedeutet.
Warum gerade das Weibliche diesen starken Zug zum Schönen, Wohnlichen, zum Schmuck hat und welche Rolle das Männliche dabei spielt, erfahren Sie in diesem Vortrag Friedrich Weinrebs.