Zum Inhalt springen

Sprache als Phänomen des Jenseitigen im Menschen

Archiv-Nr. 77Z125 / Laufzeit: 30h 12min

Die Sprache und ihre Verborgenheiten bleiben das zentrale Thema und faszinieren uns immer mehr. Es öffnen sich unerwartete Zusammenhänge. Manches schon Bekannte kann im Schweigen verstanden werden, das heißt, es braucht nicht mehr erwähnt zu werden. Neue Teilnehmer können leicht Anschluss finden. Das ganze vorher Erfahrene kommt in der Stimme und in der Atmosphäre mit.

Der Kurs intensiviert sich und ist doch für die neuen Zuhörer auf merkwürdige Art klar und offen. Im Mittelpunkt der Vorträge steht der Text: »Höre Israel, der Herr unser Gott, der Herr ist Einer«. Dieser Text (5. Mose 6, 4 und 5; sowie dazugehörend Kapitel 11, 13-15), der aus dem Hebräischen gedeutet wird, gilt als zentral in der jüdischen Tradition. Weinreb fragt hier, ausgehend vom Begriff des Hörens – Zuhörens und der Sprache, was religiöse Bezogenheit beinhaltet und wie sich Liebesbeziehungen durch die Seele bilden.

Published in01 Sprache und Sprechen
© Weinreb Tonarchiv 2024 // Urheberrechte: Friedrich Weinreb Stiftung / Winterthur