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Sefer Weinreb

An dieser Stelle finden Sie alle bislang transkribierten Vorträge des Tonarchivs als PDF-Datei in einer Übersicht zum Lesen und zum Recherchieren. Sefer (ספר) ist im Hebräischen ein Buch, und in diesem Kontext steht es für die Verschriftlichung des Gehörten. Anhand dieser Abschriften ist es nun auch möglich schwer verständliche Passagen „mit den Augen zu hören“. Zudem sind die verwendeten hebräischen Wörter ausgeschrieben, sodass sie eigenständig nachgeschlagen werden können.
Sämtliche Titel wurden von Heinz Dieter Müller in jahrelanger akribischer Treue Wort für Wort abgetippt, wobei er beim Erfassen nicht den geltenden Regeln der Interpunktion folgte, sondern die verschiedenen Satzzeichen gemäß der Sprachmelodie des Redners setzte.

Was bedeuten die verschiedenen Textdekorationen?
  • Fett: Hauptgedanke
  • Fett und Kursiv: Weiterführender Hauptgedanke
  • Rot: Hebräisch
  • Blau: Persönliche Aussagen und Bezugnahmen (F. Weinrebs)
  • Violett: Bücher, Namen, historischer Bezug
  • Magenta: Schlüsselworte, -gedanken, besondere Hervorhebung

Michaela Petra Sturm, die Alt-Hebräisch an der Uni Salzburg studiert hat, kümmert(e) sich um die Richtigkeit der hebräischen Ausdrücke und deren Ableitungen.

Die Dateien können für das private Studium frei genutzt werden. Die kommerzielle Verwendung ist untersagt. Das Copyright liegt bei der Friedrich Weinreb Stiftung.
Für Hinweise, Anmerkungen und editorische Notizen wenden Sie sich bitte direkt an den Autor der Dateien: Heinz Dieter Müller


Hebräisch und Sprache


Vorträge zum Neuen Testament

Ein orthodoxer Jude spricht über das Neue Testament?

Friedrich Weinreb bildete unter seinesgleichen eine große Ausnahme, denn er setzte sich schon früh mit dem NT auseinander und fand dort dieselbe Struktur wie im AT. Als profunder Kenner der hebräischen Sprache und der alten jüdischen Überlieferungen erschlossen sich ihm schnell die großen Zusammenhänge, die die Basis der Bibel bilden.
Frei von historischem und ethnischem Dogmatismus zeigt er seinen Zuhörern das Wort im Wort und gibt diesem den Platz, der ihm gebührt: Vom Ewigen kommend, das Ewige im Menschen suchend, sodass es die Quelle im Menschen öffnet, die von fremden Quellen unabhängig macht. Seine Vorträge zum Neuen Testament, in denen er die Verbindungen zur hebräischen Sprache aufzeigt und sich von dorther den Wurzeln nähert, lassen neben einem großen Staunen auch ein Ahnen darüber erwachen, was uns mit der Bibel für ein Schatz anvertraut ist.


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Thematische Auszüge

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