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Schöpfungsmythen

Archiv-Nr. 82We112 / Laufzeit: 4h 26min

Im Alten Wissen werden viele Mythen von der Entstehung der Welt erzählt. Doch wo und wie entsteht die Welt bei uns? Inwieweit erzählen diese Mythen aus und von unserem Leben? Friedrich Weinreb wurde nicht müde zu betonen, dass sämtliche Vorwelten in uns allen lebendig sind. Er-Innern wir uns – gehen wir nach innen und entdecken dort die Quelle und den Ursprung unseres Lebens als fortwährendes Ereignis, welches im Jetzt erfahrbar ist.

  1. Zerstreuung und Zeit-Totschlagen als Zeichen von Selbstentfremdung. Mythen als Sprache unseres Inwendigen.
  2. Die Begegnung mit Gott ist eine Begegnung mit der Liebe, die inwendig stattfindet und nach außen strahlt. Die äußerliche Suche schafft Distanz zu sich selbst. Träume aus dem Urgrund. Die weibliche Seite Gottes.
  3. Die Mutter empfängt das Wort. El-Schaddai und Schadajim. Alles, was hier Gestalt hat, wird von dort gebildet.
  4. Der Mensch ist viel mehr, als hier erscheint. Die Frauen am Brunnen. Tohu wabohu – die Verzweiflung im Leben. Das Göttliche offenbart sich im Nicht-Perfekten.
  5. Moloch – ein Tag frisst den anderen, eine Generation die andere. Geschichte vom Mädchen, das sich opfern lässt. Die Wasser sammeln sich. Es entsteht das Wachstum. Die Pflanzen sprechen miteinander. Selbstbehauptung und -verteidigung als Kennzeichen eines Lebens nach Gesetz. Kräuter und Räuchern.
  6. Witwen und Waisen in uns selbst. Habe immer Öl bei dir. Geschichte von den beiden Brüdern, die sich gegenseitig beschenken. Mitleid bringt den Schlüssel zum Tempel.
Published in06 Zeit und Ewigkeit
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