Archiv-Nr. 83U135 / Laufzeit: 1h 26min
Ist Weihnachten ein Gedenken an ein einmaliges historisches Ereignis für eine Minderheit von Menschen? Könnte es nicht auch vielmehr als Ereignis für die ganze Welt erlebt werden? Viele Christen bringen heutzutage ihren Glauben nur noch mit einer Weltuntergangsstimmung und schrecklichen Ereignissen der Apokalypse in Verbindung. Die Geburt des Christus wider das Naturgesetz beschreibt das Wunder, dass etwas in uns oder in der Welt erscheinen kann, was sich kausal nicht erklären lässt. Dieses Kind ist seinem Ursprung, Gott, am nächsten. Das Kind ist spontan. Es kennt kein Gesetz, welches Rechthaberei und Härte mit sich bringt. Es ur-teilt nicht und trennt damit nicht das, was zusammengehört. Dieses Kind lebt nicht in der Vergangenheit. Es erlebt die Welt um es herum im JETZT. Dieses Kind möchte auch in uns geboren werden!
Geschieht nicht auch heute der Kindermord, der dieses Geschehnis in der Bibel begleitet, in unvorstellbarem Maß? Tragen nicht zuletzt Institutionen, einseitige Wissenschaft und eine leistungsorientierte Gesellschaft dazu bei, dass das Kind in uns ermordet wird? Gerade dieses Kind bringt den Durchbruch (Geburt) in eine neue Welt, einer Welt des bewussten Erlebens und der inneren Freude.
Hören Sie in diesem Vortrag, wie Weihnachten eine wegweisende Erfahrung für Sie selbst werden könnte.