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Die sieben Tage der Schöpfung

Archiv-Nr. 86Si42 / Laufzeit: 1h 33min

Dieser Vortrag behandelt nicht die kontroverse Diskussion zwischen Kreationisten und Evolutionisten, die festlegen und bestimmen möchten, wie diese Welt entstanden ist. Es ist vielmehr eine Hinführung dahin, dass Schöpfung jeden Tag geschieht, jeden Moment. Eine Schöpfung aus dem Sein – in uns und durch uns.

Aus dem Inhalt:

  1. Das Chaos: Tohu wa bohu – bodenloser Abgrund. Der Messias kümmert sich um die Zeiten. Licht und Finsternis: die Fähigkeit unterscheiden zu können. Bedulah, der Edelstein in der Priesterkleidung.
  2. Trennung der Zeit in jenseitig und diesseitig und die damit verbundene Gefahr, die Bibel historisch zu betrachten.
  3. Die Wasser sammeln sich – das Verborgene wird sichtbar. Die Verbindung der Worte „trocken“ und „Umkehr“. Das innere Wachstum setzt ein. In der Farbe Grün werden Vergangenheit und Zukunft zur Einheit, kommen zur Ruhe.
  4. Sonne, Mond und Sterne – Erleuchtung, Orientierung und Wegweisung für den, der etwas vom Licht des ersten Tages weiß. Die einen sehen nachts nur die Finsternis, die anderen die Sterne.
  5. Das Leben oben (Vögel) und das Leben in der Zeit (Fische) entsteht. Die Fähigkeit zur Wende (Flügelschlag) hebt empor, trotzt der Anziehung des Irdischen. Fische und Fischmahlzeit. Die Bedeutung der konkreten Welt.
  6. Der Mensch im Bilde und Gleichnis Gottes. „Es war sehr gut.“ Versuchung – die Flucht vor sich selbst. Der Mensch auf dem Weg der Beweise und die Konsequenzen. Berufung und Verantwortung des Menschen.
  7. Das Herrschen der Gnade. Das Kommen ist voll. Es ist vollkommen. Die Auferstehung bei uns selbst.
Published in06 Zeit und Ewigkeit
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