Zum Inhalt springen

Die Bergpredigt

Archiv-Nr. 84Be34 / Laufzeit: 11 h 37 min

Dieser Vortrag wurde vollständig abgeschrieben > PDF

Vollständiger Titel: Die Bergpredigt – Was sich bei uns im Verborgenen abspielt

Warum heißt die Bergpredigt eigentlich Bergpredigt? Mit dieser Frage
eröffnet Weinreb seine Interpretation dieser ersten großen Rede von Jesus im Matthäus Evangelium. Sicher, wir wissen, Jesus begibt sich auf einen Berg und redet zu seinen Jüngern. Sprachlich hängt Berg mit “bergen, verbergen” zusammen. Der Berg verbirgt. Er verbirgt Schätze: Goldadern, Kristalle, Edelsteine. Jesus sitzt also gewissermaßen auf dem Fundament der Verborgenheit und erzählt, was sich bei uns im Verborgenen abspielt. Wenn wir unsere Trägheit überwinden und in seinen Worten und im Inhalt dieser Worte suchen und graben, finden wir Schätze. Indem wir unsere Verborgenheit kennenlernen, begegnen wir Gottes Verborgenheit.

Bergpredigt – Inhalt

Nr.KapitelBeschreibung
15:1Was ist ein Berg? Berg und Schwangerschaft. Der Berg möchte gebären.
25:1-10Die Seligpreisungen. Die Antwort ist schon in uns.
35:11-12Die eigene Verborgenheit kennenlernen.
45:13-16Salz und Licht. “Ihr seid das Salz der Erde”. “Ihr seid das Licht der Welt”.
55:17-20Über das Gesetz. Schon der Gedanke, dass es anders sein kann, ist Freiheit.
65:21-32
33-37
Vom Töten und Ehebrechen. Das Gesetz als Fundament.
Vom Schwören. Mit dem Zeitlichen soll man vorsichtig sein.
75:38-48Von der Feindesliebe. “Auge um Auge, Zahn um Zahn”.
86:1-8Vom Beten. Bis: “Unser Vater”. Der Begriff Vater und der Begriff Himmel.
96:5-10Das Vaterunser
106:10-11Das tägliche Brot
116:13”Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen” Der Teufel ist attraktiv.
126:13-15“Dein ist das Reich”. Ende Vaterunser. Gott in Heiterkeit Dienen.
136:19-29Sammelt nicht Schätze auf Erden. Lilien auf dem Felde.
146:30-34
7:1-5

Vers 6
(Ende) Sorget nicht um den morgigen Tag
“Richtet nicht. Splitter in deines Bruders Auge…“

Nicht Perlen vor die Säue werfen. Der Hund.
157:7-14Bittet so wird euch gegeben“. Von der Gebetserhörung.
167:15-28Vom Tun des göttlichen Willens. Im Leben gilt ein neuer Bund. Ende der Rede.
Published in05 Die jüdischen Wurzeln des NT
© Weinreb Tonarchiv 2024 // Urheberrechte: Friedrich Weinreb Stiftung / Winterthur