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Das Hohelied

Archiv-Nr. 76Z63 / Laufzeit: 5h 49min

Drei Vorträge Friedrich Weinrebs gibt es über das “shir hashirim”, das Lied der Lieder. In allen dreien nähert er sich den 8 Kapiteln des Alten Testaments, von einigen Überschneidungen abgesehen, von einer anderen Seite. Eine Vers für Vers Besprechung mit direkter Übersetzung aus dem Hebräischen finden Sie im Vortrag 84Sch122.

Eine Reihe von vier Abenden, also von acht Stunden, über das Hohelied. Ein Versuch, das »Lied der Lieder« dem Menschen als zentrales Ereignis in seinem Leben näherzubringen. Nicht mehr die ferne Distanz zu einem irgendeinmal gedichteten »Liebeslied«, auch nicht nur die allegorische oder symbolische Deutung, sondern das Hohelied als Suche nach Einswerdung in der Gespaltenheit des Lebens. Das Warum der Gespaltenheit, die Freude in der Sehnsucht und das Glück im Erfahren des Sich-Erkennens als Grundlage zur Einswerdung. Schwerpunkt dieser Besprechung des Hoheliedes sind die Fragen nach dem Leid und der Missverständnisse.

  • Was ist das Besondere an diesem Lied?
  • Die vollkommene Frau und der vollkommene Mann – weshalb suchen sie einander?
  • Sünde aus ganz anderer Sicht
  • Leid, Schicksal und Missverständnisse gehören zum Vollkommenen
  • Liebe kennt keine Grenzen. Sie bezieht alles mit ein.
  • Die Schönheit der Frau
  • Fragen nach dem Bösen. Wie kann das Böse erlöst werden?
  • Entstehung von Perversion.
  • Freude und Leid – ein untrennbares Paar.
  • Bedeutung des Kusses.
  • Gott liebt den Versager.
  • Die Zeit der Verlobung. Die Freude und Spannung des Wartens.
  • Warum ist “deine Liebe lieblicher als Wein”?
  • Der Duft der Öle
  • Ich bin schwarz. Die Sonne hat mich verbrannt.
  • Vollkommenes und unvollkommenes Licht.
  • Der Weinberg und der Rausch. Das Hüten des Weinbergs.
  • Schuldgefühle entstammen dem Verstand.
  • Bedeutung und Symbolik des Apfels.
  • Mein Geliebter ist rot und weiß.
  • Die Dornen – versuche nicht, das Geheimnis des Lebens erklären zu wollen!
Published in01 Sprache und Sprechen
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