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Themen aus der jüdischen Mystik 2

Archiv-Nr. 81Be10 / Laufzeit: 6h

Vier Einzelvorträge à ca. 90 Minuten mit den folgenden Themen:

Der Magier

  • Magie und Glaube – Kälte und Wärme. Magie als Ausdruck einer kühlen, berechnenden Art: Es muss stimmen! Eine warme Beziehung fordert den gesamten Menschen, nicht nur einen Aspekt. Der Magier in der Mystik.
  • Bileam als “Schutzpatron” der Zauberer. Die Seele sucht die Wärme. Die Kälte des Magiers geht auf andere über. Das Geringe ist wichtig.

Die Königin

  • Besprechung von König und Königin. Die Berufung des Menschen. Alles ist von ihm abhängig. Die Königin ist frei und in alle Richtungen beweglich während der König ruht (Schachspiel). Die Anzahl der Zähne im menschlichen Gebiss entspricht der der Schachfiguren. Der König hat das Recht der Begnadigung.
  • Die Neschama als König in uns. Der Gang zum König entspricht dem Weg ins Innerste. Von hier aus geschieht das Regiment. Missachtet der Mensch seine göttliche Seele (Neschama) verliert er seine Lebensfreude und Gelassenheit. Es ist etwas in uns, das JA und etwas das NEIN sagen kann.

Der Thron

  • Thron und Stuhl sind im Hebräischen das gleiche Wort. Die vier Thronwesen in der Schau Hesekiels. Trost ist nur aus dem Jenseitigen möglich. Die Ruhe erlebt nur der, der erkennt, wer er in Wirklichkeit ist. Nur der sitzt auf dem Thron.
  • Das Sitzen auf dem Thron. Was bedeutet das? Nur der Mensch kann sitzen, nicht die Engel.

Der Garten

  • Der Garten bringt verschiedenste Wachstumsarten hervor. Wachstum aus dem Unsichtbaren. Der Duft des Wachsenden. Der Garten und das Haus – Bewusstes und Nichtbewusstes. Die zwei Tempelsäulen Jachin und Boas. Urteile nicht.
  • Was im Garten untergeht ist Dünger für das Kommende. Im Garten ist die Versuchung allgegenwärtig.
Published in02 Jüdische Mystik
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